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Altstadtsanierung: Sind das unsere schönen Plätze?

Mit unserem Planungskonzept zu einer lebendigen Altstadt braucht es  Gebäude, Investoren und Menschen, die gerne in der historischen Stadt  wohnen möchten. Gleichzeitig müssen die Attraktivität und die Atmosphäre in der Kernstadt stimmen und zum Wohnen einladen.

Dazu gehört es nach der Auffassung der Stadtverordneten Petra Strauß auch dazu, die Ausstattung der vorhandenen Plätze, wie den „ Brunnenplatz“ im Alten Steinweg und den Platz „ Am Plan“ in der Neustadt, attraktiv zu gestalten. Alle Eschwegerinnen und Eschweger, die diese Plätze kennen, sehen dies offenbar ebenso. Selten kann man auf den bereitgestellten Bänken zum Beispiel Anwohner beim „Eschweger Schwätzchen“ beobachten. Das Vorhaben, die Plätze zu verschönern, oder einer gänzlich anderen Nutzung, vielleicht der neuen Form des nachbarschaftlichen Gärtnerns in der Stadt „Urban Gardening“ zuzuführen  sind nicht ganz neu, weiß Petra Strauß und Ideen hierfür gab es auch schon.

Vor etwa 8 Jahren gab es die Initiative „Neue Neustadt“, die mit großartiger Unterstützung von Anwohnern, Kirche, Bauamt und unter Mitwirkung unseres Stadtverordneten Stefan Fiege den Platz „ Am Plan“ umgeplant und zur Umsetzungsreife erarbeitet hat. Leider sind die Pläne in den Schubladen verschwunden.

Diese Plätze zu grünen Ruhe- und Begegnungsoasen mit weiteren Baumanpflanzungen gerade auch als Schattenspender zu gestalten, oder die gärtnerische Nutzung in der Gemeinschaft zu ermöglichen, könnten eine große Bereicherung  für die Altstadtbewohner werden, die zum Teil ohne Balkon oder Garten an heißen Sommertagen hierhin ausweichen könnten. 

So wie sich die Plätze heute den Bewohnern, Neuanwohnern und Gästen präsentieren, sind beide Orte alles andere als zum Verweilen geeignet. Dies wäre aber der tiefere Sinn einer solchen Anlage. Eschwege kann mehr.