AllgemeinEcho

Frauen in die Politik

Ein Gespräch zwischen Eva Eisenträger und Stefanie Nölke

Eva Eisenträger engagiert sich im SPD Ortsverein Eschwege als Vorstandsmitglied, Stefanie Nölke ist neu auf der kommunalpolitischen Bildfläche. Beide kandidieren zum ersten Mal als Stadtverordnete für die SPD. Sie unterstützen Markus Claus als Bürgermeisterkandidaten und sind der Meinung: Eschwegerinnen können mehr!

Eva: Liebe Stefanie, warum engagierst Du Dich für die SPD?

Stefanie: Ich bin schon immer politisch interessiert. Es ist mir wichtig, mich in meiner Heimatstadt zu engagieren. Ich möchte sie aktiv mitgestalten. Solidarität und der soziale Gedanke liegen mir sehr am Herzen. Deshalb habe ich mich für die SPD entschieden. Du bist ja schon etwas länger dabei, Eva. Was ist Dir wichtig?

Eva: Mir ist, wie vielen anderen Menschen, neben der Gegenwart auch die Zukunft wichtig. Ich habe Kinder und Enkelkinder. Ich möchte, dass sie in einer wertschätzenden und gesunden Welt leben können. Dafür trete ich ein und tue was ich im Kleinen tun kann. Die Macht wirklich etwas zu verändern, liegt bei der Politik. Für mich ist die SPD die Partei, in der diese Wertschätzung für Menschen und Natur am besten vertreten ist. Ich halte es für unglaublich wichtig, dass Frauen politisch aktiv sind, um ihren Blickwinkel zu zeigen. Wie siehst Du das?

Stefanie: Wir leben in einer repräsentativen Demokratie. Frauen wollen als gleichwertige Partnerinnen in der gemeinsamen Sache mitreden und mitgestalten. Auf unserer Liste für die Wahl stehen neben uns noch elf starke Frauen. Das zeigt, wie groß die Bereitschaft hier in Eschwege ist. Lauter tatkräftige Eschwegerinnen wollen in die Politik. Davon wird die Stadt profitieren.