AllgemeinEcho

Ehrenamtliche Arbeit muss unterstützt und sichtbar gemacht werden

Unsere Ideen und Forderungen hierzu sind: kostenlose oder kostenreduzierte Nutzung der DGHs und der Stadthalle für Vereine, gezielte Förderung von Jugendabteilungen in den Vereinen und von selbstorganisierten Jugendinitiativen, Förderung der Vereine und Fortbildung von Ehrenamtlichen in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Omnibus und letztlich die Aufwertung der Ehrenamtskarte und der Juleica (Jugendleiter*innen-Karte) – z.B. durch kostenfreies Nutzen des Öffentlichen Nahverkehrs.

Ehrenamtliches Engagement ist das Bedürfnis der Menschen, neben Beruf und Familie sich selbst weiterzuentwickeln und selbst zu verwirklichen, eigene Ideen kreativ umzusetzen und letztlich die Gesellschaft mitzugestalten.

Kinder lernen es in Kitas, Jugendliche übernehmen Verantwortung in Jugendzentren und Jugendabteilungen, Erwachsene in Vereinen und in ihren Stadtteilen und Senioren organisieren oft Hilfegruppen und Erzählcafés.

Unsere Gesellschaft braucht genau dies, unsere Städte und Dörfer entwickeln sich dadurch weiter und profitieren von dieser ehrenamtlichen Arbeit. Freiwillige Mitarbeit, also ehrenamtliches Engagement, sollte aber nicht als selbstverständlich angesehen werden. Menschen, die Energie, Kraft und Zeit für andere investieren, brauchen gewisse Rahmenbedingungen und haben in besonderer Weise Dank und Anerkennung verdient.

Politik hat hier die Aufgabe, das bürgerschaftliche Engagement in Eschwege und seinen Stadtteilen noch viel deutlicher zu stärken und ein System der Würdigung und Anerkennung zu schaffen.