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Grußwort – Maikundgebung 2014

 Grußwort – Maikundgebung 2014

Für gute Arbeit und ein soziales Europa

Rund 150 Kolleginnen und Kollegen waren dem Aufruf des DGB Werra-Meißner gefolgt und haben am 1. Mai für Gute Arbeit und ein Soziales Europa demonstriert. Auf dem Eschweger Obermarkt war auch der SPD Ortsverein mit einem Stand bei der traditionellen Maikundgebung dabei. Neben DGB Kreisvorsitzendem Adam Tomcuk, Landrat Stefan Reuß und Hauptrednerin Elke Volkmann von der IG-Metall sprach auch Eschweges Erster Stadtrat und Stadtkämmerer Reiner Brill zu den Kundgebungsteilnehmern.

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Brill erinnerte zunächst daran, dass seit 124 Jahren Millionen arbeitender Menschen den Weltfeiertag der Arbeit begehen und am 1. Mai Stärke, Gemeinsamkeit und Solidarität zeigen, um für eine soziale und gerechtere Gesellschaft zu demonstrieren. In seiner Rede ging der Erste Stadtrat dann auf drei Punkte ein: 1. Die noch längst nicht überstandene Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa. Hier forderte er einen politischen Kurswechsel mit einem langfristig angelegten Wachstums- und Modernisierungspfad, der von mehr Investitionen in Infrastruktur und Bildung getragen werden müsse. 2. Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. Sie mache endlich mit der millionenfachen Entwertung von Arbeit Schluss. Über 3,7 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigte Menschen würden direkt vom Mindestlohn profitieren, weil sie weniger als 8,50 Euro in der Stunde verdienten. 3. Den Abbau von öffentlicher Infrastruktur und sozialen Leistungen. Brill forderte eine deutlich bessere Finanzausstattung der Kommunen, um die Lebensqualität für die Menschen auch im ländlichen Raum zu erhalten. Gerade die Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen seien auf gut ausgestattete Krankenhäuser, Schulen, Kitas, Schwimmbäder, Bibliotheken und einen funktionierende ÖPNV angewiesen.

„Es gibt noch einiges zu tun. Packen wir es gemeinsam für Deutschland und für Europa an. Für den Wert der Arbeit und die Würde der Menschen“, brachte der Erste Stadtrat am Schluss seiner Rede auf den Punkt.

 

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